freiheit. mut. kreativität

Hi, ich bin Sabrina

und ich liebe es zu schreiben. Meine allererste Geschichte, an die ich mich erinnern kann, bestand nur aus Bildern. Es ging um einen Wolf und einen Marienkäfer im Wald. Was die beiden da getrieben haben, weiß ich leider nicht mehr. Gut möglich, dass der Wolf den Marienkäfer fressen wollte. Oder dass sie sich verliebt haben. Oder dass sie die einzigen Überlebenden einer Apokalypse waren. Alles ist möglich, denn bis heute habe ich mich auf kein Genre festgelegt, sondern lese und schreibe, was mich gerade fasziniert. Ich liebe die Abwechslung, was vielleicht auch meinen etwas unsteten beruflichen Lebenslauf erklärt. Ich finde, die Welt ist zu spannend und interessant, um mein Leben nur in einer Schublade zu verbringen.

In der Grundschule lernte ich endlich schreiben. Von da an interessierte mich nichts anderes mehr. Schon in meinem Grundschulzeugnis der 1. Klasse steht, dass ich im Unterricht damit beschäftigt war, kleine Geschichten zu schreiben. Sieben Jahre später habe ich meinen ersten Kurzgeschichten-Wettbewerb gewonnen. Im Bereich Romance. Vielleicht hatten sich der Wolf und der Marienkäfer damals im Wald tatsächlich verliebt.

Meine Liebe zum Horror

1997 schrieb ich für das FoJa-Jugendsprachrohr Artikel, die im Pinneberger Tageblatt erschienen. Mein erster Artikel drehte sich um das Thema „Gewalt in den Medien“. Zur Erinnerung, es war das Jahr, in dem DER Horrorfilm der 90er erschien: Scream. Und ich war der größte „Scream“-Fan, den es gab. Man könnte glauben, dass ich zu der Zeit noch zu jung war, um den Film zu sehen, allerdings sah das der Besitzer eines kleinen, ranzigen Kinos unter der Hochbrücke anders. Meine Freundinnen und ich fälschten unsere Schülerausweise, um in den Film zu kommen. Erst war der Kinobesitzer skeptisch, stellte ein paar Fragen, die uns ins Schwitzen brachten, ließ uns aber schlussendlich hinein. Wir waren ganz allein in diesem dunklen, einsamen Kino und guckten den bis dato gruseligsten Film, den wir je gesehen hatten. Wir waren unglaublich stolz darauf, dass wir den Kinobesitzer mit unseren gefälschten Ausweisen übers Ohr gehauen hatten. Immerhin war der Film ab achtzehn und wir waren gerade mal vierzehn. Jahre später wurde mir klar, dass er ganz genau gewusst haben muss, dass wir nicht achtzehn waren. Ich meine, mal abgesehen davon, dass wir mit Sicherheit nicht wie Achtzehnjährige aussahen, wer hat in dem Alter noch einen Schülerausweis, statt eines Personalausweises!

Im Nachhinein betrachtet, waren diese Begebenheiten nur konsequent, da ich schon sehr früh ein Fan von gruseligen Filmen war. Vielleicht hatte der Wolf den Marienkäfer im Wald doch gefressen.

Meine Liebe zum Humor

Da war es selbst für mich überraschend als ich 2009 auf einer Poetry Slam Bühne mit einem lustigen Text auftrat und auch noch gewann. Bis dato war ich nicht unbedingt für meinen Humor bekannt.

Ich hatte also vom ominösen Poetry Slam gehört und sah mir eine Veranstaltung im ehemaligen Molotow in Hamburg an. Ich war begeistert von der textlichen Vielfalt und den gebotenen Performances. So setzte ich mich eines nachmittags in den Garten und schrieb meinen ersten lustigen Text. Beim Schreiben lachte ich immer wieder in mich hinein und dachte, wenn ich das witzig finde, lacht bestimmt niemand!

Am Abend meines ersten Auftritts stand ich mit meinen Freundinnen in der Schlange vor dem Molotow und starb innerlich tausend Tode. Niemand hatte den Text zuvor gelesen. Ich wusste also nicht, ob es gut oder eine riesen Katastrophe werden würde. Kurz vor dem Einlass war ich der festen Überzeugung, dass mein Text furchtbar ist und wir jetzt einfach nach Hause gehen sollten. Ich wollte gerade meinen Freundinnen Bescheid geben, als ich auf der anderen Straßenseite ein leuchtendes Werbeschild eines Spielkasinos sah, auf dem stand „Gib deinem Glück eine Chance!“
Ungelogen, dieser Satz war der einzige Grund, warum ich durch die Tür des Molotows gegangen bin und nicht durch die der U-Bahn.

Heute möchte ich sagen, zum Glück hatte ich den Arsch in der Hose diesen Auftritt zu machen, denn es war der Beginn einer vierzehn Jahre langen, aufregenden Reise durch Deutschland. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und zwei eigene Kurzgeschichtensammlungen und ein Spoken Word Album. Ich habe mit vielen tollen Menschen zusammen gearbeitet, moderiert, habe den Tornescher Poetry Slam organisiert und war zu Gast bei wunderbaren Lesebühnen und veranstaltete eine eigene Lesebühne.

Ich glaube kaum, dass sich der Wolf und der Marienkäfer im Wald getroffen haben, um sich Witze zu erzählen. Man kann aber nie wissen.

Meine Liebe zu Science-Fiction und Fantasy

Mit 17 Jahren schrieb ich meinen ersten Roman. Dieser landete, wie viele weitere, in der Schublade. Sie waren alle in den Bereichen Thriller, Science-Fiction oder Fantasy angesiedelt. Großen Einfluss hatten zum einen die Horrorfilme, aber auch Geschichten wie „Die unendliche Geschichte“, „Herr der Ringe“, „Blade Runner“ und „Dune“.

2019 begann ich mit dem ersten Teil meiner Jugendbuch-Trilogie mit dem Arbeitstitel „New Horizon – Gefallene Götter“ im Science-Fiction/Fantasy-Bereich unter dem Pseudonym Katie Malick. Ich teilte meine Fortschritte und Erfahrungen auf meinem Instagram-Account. Mittlerweile liegt auch dieses Buch in der Schublade und wartet auf seine Überarbeitung und Fortsetzung. Was in den nächsten drei Jahren auch geplant ist.

Vielleicht waren der Wolf und der Marienkäfer … ach, ich geb`s auf!

Mein Debüt

2024 wird mein erster Roman erscheinen. Ein Psychothriller. Back to the Roots, mag man jetzt denken. Aber ich glaube, ich habe einen Weg gefunden, um all die Liebe zu vereinen. Ja, es ist ein Psychothriller, der in seiner Thematik aber einen Aspekt hat, den ich dem Science-Fiction Bereich zuordnen würde, da es auch um die Frage geht: „Was wäre, wenn wir in der Lage wären unser Gehirn, z.B. medikamentös, so zu manipulieren, dass wir nie wieder etwas vergessen und uns an alles in unserem Leben erinnern könnten?“ Irgendwie schwingt da auch der Horror mit.

Und da ich ja auch ein Fantasy-Fan bin, wollte ich in diesem Buch zumindest ein Setting haben, das einen Hauch mysteriös ist. Tja, und mit meinem Humor halte ich ja jetzt auch nicht mehr hintern Berg. Also darf diese Prise auch nicht fehlen. Dafür sorgen die zwei sehr unterschiedlichen Protagonistinnen, die in der Geschichte aufeinander angewiesen sind.

Keep on writing!

Ich freue mich, dass du da bist und mich auf dieser spannenden Reise begleitest.
Lass uns gemeinsam mit Worten durch Welten reisen, Abenteuer erleben und außergewöhnliches entdecken!

Veröffentlichungen als Katie Malick

Nov 2021 – Hrsg. Ella Stein & Tom U. Behrens – 100 Bilder 200 Geschichten – Anthologie

Veröffentlichungen als Sabrina Schauer

Juli  2021  – Zwiebook – The Zaund of Groove – Anthologie
Mär  2018  –
formidabel Verlag – Kommunikation ist nur… – Kurzgeschichten
Sep  2017  – Satyr Verlag – Lautstärke ist weiblich – Anthologie
Nov  2016  – formidabel Verlag – Löffelweise Alltagsscheiße – Neuauflage
Dez  2015  – Rowohlt Verlag – Diesmal bleiben wir bis Silvester – Anthologie
Okt  2015  – Satyr Verlag – Frische Märchen extra fein – Anthologie
Nov  2014  – DUM – Das ultimative Magazin Nr. 72 – Literaturzeitschrift
Juli  2014  – Zettelwirtschaft – Zeitschrift
Okt  2013  – A. Reiffer Verlag – Punchliner Nr. 10 – Anthologie
Mai  2013  – Satyr Verlag – Next Exit Babyklappe – Anthologie
Apr  2013  – Marianne Leim Verlag – Löffelweise Alltagsscheiße – Kurzgeschichten
Nov  2012  – Satyr Verlag – Macht Sex Spass? – Anthologie
Nov  2012  – DUM – Das ultimative Magazin Nr. 64 – Literaturzeitschrift
Okt  2012  – DUM – Das ultimative Magazin Nr. 63 – Literaturzeitschrift
Okt  2012  – A. Reiffer Verlag – Punchliner Nr. 9 – Anthologie
Apr  2012  – Blaulicht Verlag – Heute hier – morgen tot… – Anthologie
Okt  2011  – A. Reiffer Verlag – Punchliner Nr. 8 – Anthologie
Okt  2010  – A. Reiffer Verlag – Punchliner Nr. 7 – Anthologie
Aug  2010  – Zettelwirtschaft – Zeitschrift
Jun  2010  – Selbstverlag – Die Liebenden – Spoken Word Album

Poetry Slam-Meisterschaften & Titel

Deutschsprachige Poetry Slam Meisterschaften 2014, Dresden
Deutschsprachige Poetry Slam Meisterschaften 2013, Bielefeld (Halbfinalistin)
Deutschsprachige Poetry Slam Meisterschaften 2010, Ruhrgebiet

Hamburger Stadtmeisterschaften 2013
Hamburger Stadtmeisterschaften 2012
Hamburger Stadtmeisterschaften 2011
Hamburger Stadtmeisterschaften 2010 (Vize-Stadtmeisterin)

Nordrhein-Westfalen Meisterschaften 2010 (3. Platzierte)

Schleswig-Holstein Meisterschaften 2012
Schleswig-Holstein Meisterschaften 2010

Slam-Altmarkkönigin 2011
Slam-Heidekönigin 2011

Sabrina Schauer

Ausbildung und Fortbildung

08/2020 – 08/2021   Meditationsleiterin
01/2019 – 07/2020  
Personal Coach/Psychologische Beraterin nach Dr. Migge

Funfacts

  • Ich interessiere mich sehr für Psychologie und persönliche Weiterentwicklung
  • begeisterte Gamerin
  • Sims 4-süchtig
  • Ich habe viele Jahre in Hamburg gelebt und genieße nun das Dorfleben
  • Lieblingstiere: Waschbären und Koalas
  • Mein Heiligtum ist eine signierte Ausgabe von dem Roman „Fight Club“
  • Lieblingsautoren: Chuck Palahniuk, Juli Zeh, Sibylle Berg und Haruki Murakami
  • Deutsch-österreichische Wurzeln (ich liebe die Berge)
  • Ich schreibe Geschichten seit ich schreiben kann
  • Roadtrips sind die besten Urlaube
  • Ich interessiere mich für alles (kriege manchmal Zeitmanagementprobleme)
  • Ich meditiere und mache Yoga
  • Riesiger Fan von Sternschnuppen, Meeresleuchten, Sonnenaufgängen und -untergängen